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Category: Unternehmenswerte

Mediengruppe veröffentlicht erstmals Nachhaltigkeitsbericht – umfassende Maßnahmen bereits umgesetzt

Es ist eine besondere Premiere für unsere Medienhäuser in Saarbrücken und Trier, die Teil der Rheinische Post Mediengruppe sind: Erstmals veröffentlicht die Gruppe einen Nachhaltigkeitsbericht. Dieser beleuchtet das Geschäftsjahr 2023 und orientiert sich dabei an den von der European Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) verabschiedeten European Sustainability Reporting Standards (ESRS).

Der Bericht ist ein wichtiger Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie der Mediengruppe und wird fortan jährlich veröffentlicht.

„Als Rheinische Post Mediengruppe sind wir mit unseren Medienaktivitäten ein wichtiger Akteur insbesondere in unseren Verbreitungsgebieten in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Das gilt auch für das Thema Nachhaltigkeit. Heutzutage sind unternehmerische Tätigkeit und Nachhaltigkeit nicht mehr voneinander zu trennen. Wir wollen unseren Beitrag zum Erhalt einer lebenswerten Heimat für die Gesellschaft und zukünftige Generationen leisten“, sagt Johannes Werle, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe. Werle ist außerdem Aufsichtsratsvorsitzender der Saarbrücker Zeitung Medienhaus GmbH.

„Dieser Nachhaltigkeitsbericht ist ein erster Meilenstein für uns. Denn mit ihm schaffen wir Transparenz und haben eine belastbare Datengrundlage, die uns zeigt, wie viele Emissionen die Mediengruppe pro Jahr verursacht und welche Bereiche oder Tätigkeitsfelder die Emissionstreiber sind. Auf dieser Basis werden wir weitere konkrete Ziele und Maßnahmen für unsere Nachhaltigkeitsstrategie definieren“, erklärt Feliça Eisenbeis, Leiterin Nachhaltigkeit der Rheinische Post Mediengruppe.

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Mediengruppe

Die Nachhaltigkeitsstrategie der Mediengruppe wurde 2022 in einem mehrmonatigen Prozess unter Beteiligung von rund 30 Mitarbeitenden aus allen Standorten und unter Begleitung des Düsseldorfer Beratungsunternehmens FourManagement entwickelt. Anfang 2023 startete die von Feliça Eisenbeis verantwortete Umsetzung der Strategie.

Diese basiert auf vier Säulen:

– CO2 -Reduktion
– Grüne Logistik
– Daten & Berichtswesen
– Nachhaltigkeits-Dialog

Diese Säulen bilden die priorisierten Bereiche (Druckereien, Energie, Logistik/Zustellung, Einkauf, Innen- und Immobilienverwaltung, Controlling sowie Kommunikation) ab. Zugleich wurden konkrete Maßnahmen und ein Ideenspeicher mit weiteren Ansätzen entwickelt.

Die Strategie im Detail ist hier zu finden.

Der CO2 -Fußabdruck der Mediengruppe

Der Nachhaltigkeitsbericht weist für die gesamte Mediengruppe einen CO2 -Fußabdruck von 61.115,3 Tonnen CO2e* aus. Stärkster Emissionstreiber ist der Geschäftsbereich Druck, mit einem Anteil von 49,5 % (30.272,9 tCO2e). Diese Emissionen resultieren aus den zwei gruppeneigenen Druckereien in Düsseldorf und Saarbrücken sowie Dienstleistungen externer Druckereien.

Den vollständigen Nachhaltigkeitsbericht gibt es hier.

  • Das „e“ steht für Äquivalent. CO2 -Äquivalente sind Maßeinheiten, die verschiedene Treibhausgase in einem Wert zusammenfassen.

Bereits umgesetzte Maßnahmen

Die Mediengruppe hat seit 2023 bereits zahlreiche der in der Nachhaltigkeitsstrategie definierten Maßnahmen umgesetzt.

Markante Projekte waren u.a.

– die Durchführung von Drucktests für den Einsatz mineralölfreier Farben in den eigenen Druckereien in Düsseldorf und Saarbrücken zur künftigen Umstellung des Drucks auf mineralölfreie Farben
– die Installation und Inbetriebnahme von einer Photovoltaikanlage in Düsseldorf sowie die Erweiterung einer bestehenden Photovoltaikanlage in Trier. Außerdem wird im Spätsommer 2024 eine zweite Photovoltaikanlage in Düsseldorf in Betrieb genommen. Dann produzieren die drei Anlagen mit 2.119 Solarmodulen kumuliert rund 890.000 Kilowattstunden Strom
– die Elektrifizierung des Fuhrparks und der Dienstwagenflotte mit dem Bau neuer E-Ladesäulen am Standort Düsseldorf und der Aufstockung der Elektro-Logistikflotte um weitere 22 Fahrzeuge auf 40 am Standort Trier

„Die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie ist ein fortlaufender und andauernder Prozess. Zahlreiche weitere Maßnahmen sind bereits geplant und werden umgesetzt. Vorrangiges Ziel ist es, unseren CO2 -Fußabdruck sukzessive zu reduzieren“, betont Feliça Eisenbeis. „Nachdem wir uns im ersten Schritt vor allem auf umweltbezogene Themen fokussiert haben, werden wir künftig aber auch stärker die Bereiche ‚Soziales‘ und ‚Unternehmensführung‘ in den Blick nehmen.“

Download:
Nachhaltigkeitsbericht als PDF

Saarbrücker Zeitung und Wochenspiegel in Top 10 der attraktivsten Saar-Arbeitgeber

Doppelter Erfolg für Saarbrücker Zeitung und den Wochenspiegel: Beide gehören zu den 200 attraktivsten Arbeitgebern in Deutschland sowie zu den Top 10 im Saarland. In einer großen Studie haben das Wirtschaftsmagazin Capital und das Statistikportal Statista 7.500 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer befragt. Zur Auswahl standen rund 2500 Arbeitgeber in 20 Großstadtregionen Deutschlands.

Ergebnis der großangelegten Befragung ist eine Bestenliste mit “mit insgesamt 200 Auszeichnungen für herausragende lokale Arbeitgeber in 20 Städten”, wie Capital die Studie zusammenfasst. Die Saarbrücker Liste geht über die Landeshauptstadt hinaus und erfasst den saarländischen Wirtschaftsraum.

Top 200 in Deutschland, Top 10 im Saarland

Deutschlandweit sind die Saarbrücker Zeitung Medienhaus GmbH und die Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH so unter den 200 attraktivsten Arbeitgebern der 20 Ballungsräume gelandet. Im Saarland belegen sie die Plätze sieben (SZ) und acht (SWV). 31.374 Unternehmen gibt es, laut Statista, übrigens insgesamt im Saarland, so die Zahlen aus dem Jahr 2021.

Bei der Befragung bewerteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die eigenen Arbeitgeber, sondern auch Unternehmen in ihrer jeweiligen Region bezüglich ihres Rufes als Unternehmen.

Dabei zählten nicht nur Faktoren wie Gehalt, persönliche Aufstiegsmöglichkeiten oder Firmenwachstum. Die Umfrage wollte auch wissen, ob ein Arbeitgeber sich in seiner Region engagiert, soziale Verantwortung übernimmt oder auf seine Lieferanten achtet. Wichtig auch die Frage, ob die Befragten das Unternehmen als Arbeitgeber weiterempfehlen oder nicht.

Porträt von Thomas Deicke, Geschäftsführer der Saarbrücker Zeitung Medienhaus GmbH

Ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, ist eine Gemeinschafts-leistung von allen

Thomas Deicke
Sprecher der Geschäftsführung


“Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung”, sagt Thomas Deicke, Sprecher der Geschäftsführung. “Es zeigt mir, dass wir alle gemeinsam auf dem richtigen Weg sind. Ich sage bewusst: Alle gemeinsam.“ Die Geschäftsführung könne sich viel ausdenken – wenn es aber nicht von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern getragen wird, verfehlten Maßnahmen ihre Wirkung.

Er nennt Beispiele: „Mit den Unternehmenswerten haben die Bereiche intensiv gearbeitet. Bei Geschäftsführung im Dialog werden deutlich mehr Fragen eingesendet und gestellt als am Anfang. Die Stimmung bei Jubilarfeiern und Sommerfest habe ich als sehr positiv empfunden.“ Für ihn ist deshalb eindeutig: „Ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, ist eine Gemeinschaftsleistung von allen – von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Geschäftsführung.“

Thomas Deicke sagt: “Wenn unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer gemütlichen Runde mit Familie und Freunden begeistert erzählen, dass sie in einem tollen Unternehmen arbeiten, dann haben wir alles richtig gemacht.”

“Wir bemühen uns übrigens weiter”, sagt Thomas Deicke und nennt als Beispiel die kommende “DigiCom”. In einer Art internen Messe sollen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hautnah erfahren, wie das Medienhaus die Herausforderungen des Medienwandels annimmt.,

Thomas Marx

Dass der Wochenspiegel zu den zehn besten im Saarland gehört, ist etwas Besonderes

Thomas Marx
Geschäftsführung

Wie die SZ gehört auch der Wochenspiegel zu den Top-Arbeitgebern im Saarland. Dass die Saarländische Wochenblatt Verlagsgesellschaft mbH auf Platz acht gelandet ist, freut Thomas Marx besonders, der innerhalb der Gruppengeschäftsführung auch die Aktivitäten des Wochenspiegels verantwortet. “Ich freue mich, dass die Kolleginnen und Kollegen gerne bei uns arbeiten – und dass dies offenbar auch so im Arbeitsmarkt ankommt und wahrgenommen wird.”

Zu den zehn besten im Saarland und den 200 besten aller deutschen Großstädte und Ballungsräume zu gehören, “ist etwas ganz Besonderes”, sagt Thomas Marx.

Christian Erhorn

Wer neu bei uns beginnt, wird heute ganz anders begrüßt und eingeführt als früher

Christian Erhorn
Geschäftsführung

“Die Auszeichnung honoriert sicher auch einige Aktivitäten, die wir in den zurückliegenden Monaten unternommen haben”, sagt Christian Erhorn, zu dessen Aufgabenbereichen in der Geschäftsführung auch der Personalbereich gehört. “Wer neu bei uns beginnt, wird heute ganz anders begrüßt und eingeführt.” Der Personalbereich arbeite dazu mit neuen Formaten der Weiterbildung und Mitarbeiterförderung: “Wir haben Welcome Days, Bootcamps, Discovery Days oder auch die Online-Weiterbildungsplattform eingeführt, sagt Christian Erhorn.

Das Wirtschaftsmagazin Capital schreibt im Beitrag zu seiner Studie: “Deutschland befindet sich zunehmend in einem Arbeitnehmermarkt, in dem Arbeitgeber um neues Personal buhlen – nicht andersrum, wie es bislang Normalität war.” 398.000 Einzelbewertungen haben Capital und Statista für ihre Studie ausgewertet. Die Top-Platzierungen von Saarbrücker Zeitung und Wochenspiegel sind so eine sehr gute Visitenkarte für künftige Bewerberinnen und Bewerber. cco/clp

Zum Beitrag von Capital

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Entwicklung & Kooperation in unseren Medienhäusern

Gute Kooperation und eine kontinuierliche Weiterentwicklung sind zwei Schlüsselfaktoren, die es für den Unternehmenserfolg braucht. Ohne eine funktionierende Zusammenarbeit sind Projekte kaum umzusetzen. Und ohne Entwicklung kommt es auf lange Sicht zum Stillstand. Wie die verschiedenen Bereiche in Zukunft sowohl Kooperation als auch Entwicklung in unseren Medienhäusern vorantreiben werden, wollen wir Ihnen hier vorstellen.

Entwicklung und Kooperation stellen zwei der Führungsleitlinien dar, auf die sich unsere
Medienhäuser im vergangenen Jahr verständigt haben. Zusammen mit den fünf
Unternehmenswerten Kundenorientierung, Respekt & Wertschätzung, Kommunikation, Innovation und Nachhaltigkeit stellen sie den Wertekompass dar, an dem wir uns künftig in unserem beruflichen Alltag orientieren wollen.

Aber wie können die beiden Führungsleitlinien in die täglichen Arbeitsabläufe integriert und von jedem einzelnen und im Team gelebt werden? Eben dieser Frage sind die Bereiche in den Workshops nachgegangen und haben konkrete Ideen entwickelt.

Was bedeuten Entwicklung und Kooperation für unsere Medienhäuser?

Kontinuierliche Weiterentwicklung und eine gute Kooperation sind für Unternehmen jeder Art und Größe essenziell. Das ist auch in unseren Medienhäusern nicht anders. Aber wie genau sind Entwicklung und Kooperation in diesem Kontext zu definieren?
In den Leitlinien zu unserem gemeinsamen Wertekompass heißt es zum Stichpunkt Entwicklung:

Zentral ist hierbei ein dualer Ansatz, bei dem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichzeitig gefordert und gefördert werden. Im Fokus stehen dabei immer sowohl die persönliche Weiterentwicklung des Einzelnen als auch die Weiterentwicklung im Team.

Der duale Fokus zeigt sich auch bei der Führungsleitlinie Kooperation. Denn es geht nicht nur um die abteilungsinterne, sondern auch um die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit. Das Prinzip hierbei: vernetzt arbeiten, über den eigenen Tellerrand hinausschauen und Synergien sinnvoll nutzen.

Auf der Basis dieser Grundsätze haben die verschiedenen Teams analysiert, wie gut Entwicklung und Kooperation in unseren Medienhäusern bereits funktionieren und was in Zukunft noch verbessert werden kann.

Weiterentwicklung durch Weiterbildung und bessere Kommunikation

Die Analyse des aktuellen Status Quo hat gezeigt, dass Schulungsbereitschaft und
Weiterbildungsperspektiven
 bereits in unseren Medienhäusern gegeben sind. Um die Entwicklung sowohl einzeln als auch im Team in Zukunft noch weiter zu fördern, braucht es allerdings noch gezielte zusätzliche Maßnahmen. Das sehen zumindest die Bereiche Immobilienmanagement & Einkauf, Typoserv (II) und SMVG so.

Für die persönliche Entwicklung sind es in erster Linie Weiterbildungsmaßnahmen, auf die die Teams verstärkt setzen wollen. Kontinuierlich lernen und sich weiterbilden lautet hier die Devise. Zu den Lernstrategien, die die Bereiche anstreben, gehören sowohl die individuelle
Weiterbildung als auch Side-by-Side-Coachings und das Lernen von anderen Kolleginnen und Kollegen. Ebenfalls interessant: Auch eine stärkere Nutzung unseres internen Wikis sehen die Bereiche als Teilmaßnahme zur Förderung der Entwicklung.

In Bezug auf die Weiterentwicklung im Team kommt als zentraler Faktor noch eine bessere
Kommunikation
 hinzu. Hier sehen die Bereiche sowohl das Organisieren von regelmäßigen Teammeetings und Workshops als auch das Stellen von Fragen als wichtige Faktoren. Im Bereich Typoserv (II) steht auch ein verbesserter Wissensaustausch auf dem Programm. So sollen etwa Prozesse und Abläufe besser dokumentiert werden, um besser mit Personalmangel umgehen zu können und Wissen auch abteilungsübergreifend zugänglich zu machen.

Mit gutem Vorbild vorangehen – Was heißt das für die Teams?

Entwicklung zu fördern beinhaltet auch immer, sich der eigenen Vorbildfunktion bewusst zu sein. Ein Vorbild für andere wollen die Teams vor allem im Hinblick auf Aspekte wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Höflichkeit, Flexibilität und Einsatzbereitschaft sein. Die SMVG sieht hier auch Aspekte wie das Einhalten von Vorgaben, eine gute Kommunikation und eine allgemeine Bereitschaft für Schulungen und Weiterbildungen als wichtige Anhaltspunkte.

Abteilungsintern bereits gut, abteilungsübergreifend noch verbesserungswürdig

Obwohl sich nicht so viele Teams mit den Führungsleitlinien Kooperation und Entwicklung in den Workshops auseinandergesetzt haben, hat die anfängliche Analyse des aktuellen Ist-Zustandes ein klares Ergebnis geliefert. Innerhalb der einzelnen Bereiche läuft die Kooperation bereits recht gut. Verbesserungsbedarf gibt es allerdings noch bei der Zusammenarbeit der verschiedenen Teams untereinander.

Um in Zukunft besser auf allen Ebenen zu kooperieren, haben sich die Teams unterschiedliche Strategien überlegt. Der Bereich Typoserv (Workshopgruppe II) strebt beispielsweise eine klare Definition von Zielen und Verantwortlichkeiten an, um die Kooperation zu verbessern. Auch ein „Tag der offenen Tür“ ist geplant, um die internen Abläufe untereinander besser zu verstehen.

Die SWV-Redaktion hingegen setzt eher auf eine abteilungsübergreifende Stärkung des Gemeinschaftsgefühls nach dem Motto “Wir sitzen alle in einem Boot”. Im Bereich Immobilienmanagement & Einkauf will man währenddessen ganz pragmatisch vorgehen. Hier soll es künftig darum gehen, Kolleginnen und Kollegen uneingeschränkte Unterstützung zu bieten und sich bei Problemen an Teammitglieder zu wenden, die die nötige Expertise haben. Auch das Annehmen von angebotener Hilfe steht auf der Liste der umzusetzenden Maßnahmen.

Wo wollen die Teams in sechs bis zwölf Monaten sein?

Daneben haben sich die Bereiche auch verschiedene Zielsetzungen überlegt, anhand derer sie den Erfolg der geplanten Maßnahmen in den nächsten sechs bis zwölf Monaten bewerten können. Das SMVG-Team hat sich als Bewertungskriterien für eine verbesserte Kooperation beispielsweise eine Erweiterung der Aufgabenbereiche und einen vergleichbaren Wissensstand aller Mitarbeiter ausgesucht.

Der Bereich Immobilienmanagement und Einkauf hingegen legt eine offene Kommunikation und eine dadurch erreichte Verbesserung des Betriebsklimas als Maßstab für eine gelungene Weiterentwicklung einzeln und auch im Team an. Auch das Durchführen individueller Weiterbildungen soll als Indikator für die erreichten Verbesserungen dienen.

10. Juli 2024|Unternehmenswerte
Mediengruppe veröffentlicht erstmals Nachhaltigkeitsbericht – umfassende Maßnahmen bereits umgesetzt

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29. September 2023|Unternehmenswerte
Saarbrücker Zeitung und Wochenspiegel in Top 10 der attraktivsten Saar-Arbeitgeber

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13. Juni 2023|Unternehmenswerte
Entwicklung & Kooperation in unseren Medienhäusern

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6. Juni 2023|Unternehmenswerte
Unternehmerisches Denken stärken

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30. Mai 2023|Unternehmenswerte
Innovation in unseren Medienhäusern

30. Mai 2023|Unternehmenswerte

Innovation in unseren Medienhäusern

30. Mai 2023|Unternehmenswerte
Kommunikation in unseren Medienhäusern

30. Mai 2023|Unternehmenswerte

Kommunikation in unseren Medienhäusern

Unternehmerisches Denken stärken

Innovativ sein, eigene Ideen einbringen und dabei immer die Interessen des Unternehmens im Blick haben. Unternehmerisches Denken ist ein wichtiger Erfolgsfaktor in Unternehmen, der nicht nur von der Geschäftsführung, sondern auch auf Mitarbeiterebene getragen werden muss. Mit der Frage, wie dieses Prinzip im Arbeitsalltag unserer Medienhäuser umgesetzt werden kann, haben sich die Kolleginnen und Kollegen in den Workshops zu unseren Unternehmenswerten beschäftigt.

Ergebnisorientiert, innovativ, zielstrebig und immer auf den Erfolg des Unternehmens bedacht – so denken erfolgreiche Unternehmer. Aber wie kann man unternehmerisches Denken bei der Belegschaft fördern, um die vorhandenen Innovationspotenziale abzurufen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv am Unternehmenserfolg teilhaben zu lassen?

Diese Frage ist auch für unsere Medienhäuser wichtig. Unternehmerisches Denken ist deshalb eine unserer drei Führungsleitlinien. Wie diese Leitlinie in Zukunft zum Leben erweckt werden kann, zeigen die Ergebnisse der Werteworkshops, die wir Ihnen hier in der Zusammenschau vorstellen möchten.

Unternehmerisches Denken – Was unsere Medienhäuser darunter verstehen

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind essenziell für den Erfolg unserer Medienhäuser. Durch ihren Beitrag können wir die Innovation in unseren Häusern vorantreiben und Potenziale erfolgreich nutzen. Genau dafür wollen wir unsererseits einen geeigneten Rahmen schaffen, der unternehmerisches Denken und Handeln unterstützt und der es unseren Bereichen ermöglicht, ihre eigenen Ideen einbringen zu können.

Unternehmerisches Denken bedeutet für uns, Entscheidungen mit einer klaren Zielvorstellung zu treffen, die sich an den identifizierten Chancen und Risiken des Vorhabens orientiert. Gleichzeitig geht es aber auch darum, werte- und ergebnisorientiert zu handeln, um gemeinsam Erfolge zu erzielen.

Diese Ziel- und Ergebnisorientierung im Arbeitsalltag nicht aus den Augen zu verlieren und Entscheidungen fokussiert zu treffen, ist alles andere als einfach. Wie gut das bereits in
unseren Medienhäusern funktioniert und welche Faktoren unternehmerisches Denken bisher begünstigt beziehungsweise auch erschwert haben, das haben sich mehrere Teams im Rahmen der entsprechenden Workshops überlegt.

Analyse des Status Quo zeigt Verbesserungspotenzial auf

Im Vergleich zu den anderen Unternehmenswerten haben sich recht wenige Bereiche mit der
Führungsleitlinie unternehmerisches Denken auseinandergesetzt. So haben sich lediglich die
Teams von Immobilienmanagement & Einkauf, SWV –
Verkauf/Marketing/Rechnungswesen, Typoserv (Workshopgruppe II), BSSM und SMVG mit der Frage beschäftigt, wie sie im Arbeitsalltag werte- und ergebnisorientierter handeln können.

Die erste Frage für die Bereiche: Wie transparent und zielorientiert werden in unserem Unternehmen Entscheidungen getroffen? Die Einschätzung der Bereiche zeigt, dass hier noch Verbesserungsbedarf besteht. So schätzen die Teams aus Immobilienmanagement & Einkauf, SMVG und BSSM die Entscheidungstransparenz und Zielorientierung aktuell als recht gering bis mittelmäßig ein.

Was stand unternehmerischem Denken bisher im Weg?

Stellt sich die Frage, was uns aktuell daran hindert, unternehmerisch zu denken und zielorientiert Entscheidungen zu treffen. Die Workshops haben hier interessante Einblicke geliefert. Das Team Immobilienmanagement & Einkauf identifiziert in erster Linie mangelhafte Kommunikation, Überlastung, einen fehlenden Wissenstransfer im Unternehmen und nicht nachvollziehbare Entscheidungskriterien als Hinderungsgründe.

Ein ähnliches Bild zeigt sich auch in den Bereichen SMVG und BSSM. Hier sehen die Kolleginnen und Kollegen unter anderem die Weitergabe von eigenen Erfahrungswerten und Kompetenzen an neue oder unerfahrene Kollegen und das Fehlen von Begründungen für getroffene Unternehmensentscheidungen als Faktoren, die für Entscheidungsfrust sorgen. Auch fällt es teils schwer nachzuvollziehen, inwieweit eine Entscheidung für das Team wirklich sinnvoll ist.

Welche Faktoren haben unsere Bereiche bisher dabei geholfen, unternehmerisch zu denken?

Auf der Gegenseite konnten die Teams jedoch auch einige Aspekte identifizieren, die sie bisher dazu motiviert haben, proaktiv ihre eigenen Ideen einzubringen und an Entscheidungen mitzuwirken. Darunter unter anderem die Tatsache, grundsätzlich ein Mitspracherecht zu haben, und die Möglichkeit, eigenes Know-how einbringen zu können.

Auch eine nachträglich ermittelte positive Bilanz einer bestimmten Entscheidung haben die Kolleginnen und Kollegen bisher als gute Motivation empfunden, auch weiterhin aktiv am
Entscheidungsprozess mitzuwirken. Das SMVG-Team sieht auch die eingeräumten Handlungsspielräume und Flexibilität bei gleichzeitiger Orientierung an einem gemeinsamen Ziel als wichtigen Aspekt, der Lust auf eigenes unternehmerisches Handeln macht.

Und welche Verbesserungen planen die Bereiche für die Zukunft?

Um in Zukunft noch besser eigene Ideen einbringen und bestehende Potenziale selbstständig nutzen zu können, haben sich die Teams verschiedene Strategien überlegt. Konkret geht es darum, messbare Kriterien zu definieren, anhand derer Entscheidungen getroffen werden, und den Fokus auf Maßnahmen zu legen, die einen tatsächlichen wirtschaftlichen Beitrag zum Unternehmen leisten.

Ein verstärktes kosten- und ergebnisorientiertes Denken mit dem Kunden im Fokus sieht auch der Bereich SWV – Verkauf/Marketing/Rechnungswesen – als zentralen Ansatz, den alle Bereiche umsetzen sollten. Das Team vom Typoserv (Workshopgruppe II) plant unterdessen, die Eigeninitiative der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stärker zu fördern und sich hinsichtlich der gemeinsamen Ziele besser abzustimmen.

Die Kolleginnen und Kollegen aus der SMVG und dem Bereich BSSM setzen hingegen einen stärkeren Fokus auf Mitarbeiter-Feedbacks, die aktiv eingeholt und dann auch umgesetzt werden sollen. Auf der anderen Seite wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aber auch selbst aktiv Informationen zu bestimmten Entscheidungen einfordern und bei Bedarf das Gespräch mit der Entscheidungsebene suchen.

10. Juli 2024|Unternehmenswerte
Mediengruppe veröffentlicht erstmals Nachhaltigkeitsbericht – umfassende Maßnahmen bereits umgesetzt

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29. September 2023|Unternehmenswerte
Saarbrücker Zeitung und Wochenspiegel in Top 10 der attraktivsten Saar-Arbeitgeber

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13. Juni 2023|Unternehmenswerte
Entwicklung & Kooperation in unseren Medienhäusern

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6. Juni 2023|Unternehmenswerte
Unternehmerisches Denken stärken

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30. Mai 2023|Unternehmenswerte
Innovation in unseren Medienhäusern

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30. Mai 2023|Unternehmenswerte
Kommunikation in unseren Medienhäusern

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Kommunikation in unseren Medienhäusern

Innovation in unseren Medienhäusern

Die Digitalisierung stellt die Medienbranche vor große Herausforderungen.
Angesichts der immer höheren Anforderungen müssen Verlags- und Medienhäuser Anpassungsfähigkeit beweisen und sich neue Ideen überlegen, wie sie ihre Leser und Zielgruppen auch in Zukunft erfolgreich erreichen. Als einer unserer Unternehmenswerte steht Innovation auch in unseren Medienhäusern im Fokus. Wie Kreativität und Innovation konkret gefördert werden können, zeigen die Ergebnisse der Werteworkshops der letzten Wochen und Monate.


Innovation ist ein wichtiger Treiber im Unternehmen. Nur Unternehmen, die sich innovativ zeigen und stets mit neuen Ideen, Produkten und Dienstleistungen aufwarten, können auf Dauer erfolgreich bleiben. Innovation spielt auch in unseren Medienhäusern eine große Rolle. Nur mit innovativen Ideen können wir unsere Leserschaft und unsere Kunden auf Dauer mit unseren Produkten und Dienstleistungen begeistern.

Was wir in unseren Medienhäusern unter Innovation verstehen

Kreativ zu denken und sich bietende Möglichkeiten zu ergreifen und zu nutzen sind zwei wichtige Aspekte von Innovation. Daneben geht es aber auch darum, aktiv nach potenziellen neuen Geschäftsideen zu suchen und bestehende Produkte und Dienstleistungen weiterzuentwickeln.

Mut und Risikobereitschaft gehören ebenso zu Innovation wie Fehlschläge. Wo Neues ausprobiert wird, bleiben auch Misserfolge nicht aus. Dessen sind wir uns bewusst und wollen konkrete Regeln entwickeln, wie wir Misserfolge akzeptieren und mit ihnen als Team umgehen.

Das ist der gemeinsame Rahmen, in dem sich unsere Medienhäuser bewegen, wenn es um das Fördern von Innovation geht. Die konkrete Umsetzung ist letztendlich aber Sache der einzelnen Bereiche, und die haben sich basierend auf den folgenden Fragen und Überlegungen einiges dazu überlegt:

  • Was war die letzte Neuerung, Idee oder Weiterentwicklung, mit der wir Kreativität zeigen konnten?
  • Was hindert uns daran, neue Ideen zu entwickeln?
  • Was können wir tun, um neue Ideen zu entwickeln?

Zeitmangel, starre Strukturen – Was die Innovation in unseren Medienhäusern hemmt

Um Verbesserungen zu erreichen, muss erst einmal der Status Quo analysiert und herausgefunden werden, wo aktuell noch Probleme und Hindernisse liegen. Genau das haben unsere Bereiche zu Beginn ihrer Workshops zu den jeweiligen Unternehmenswerten gemacht. Das Ergebnis in Bezug auf die Innovation in unseren Medienhäusern: Kreatives Denken und das Entwickeln neuer, innovativer Geschäftsideen werden aktuell durch verschiedene Faktoren erschwert.

So sieht der Bereich Redaktion/Reporterteam Saarland/Regionalverband Saarbrücken (I) in Zeitmangel eine zentrale Blockade für Innovation. Für die Kolleginnen und Kollegen in der
SMVG sind es hingegen eher Kompetenzbeschneidungen und starre Richtlinien, die das Ergreifen und Gestalten neuer Möglichkeiten erschweren.

Innovation vorantreiben – Das geht am besten gemeinsam

Ein wichtiges Learning in vielen Bereichen: Innovation funktioniert im Team und abteilungsübergreifend besser als allein. Zentral dabei sind zum einen ein funktionierender Austausch untereinander und zum anderen eine gute gegenseitige Unterstützung.

Konkrete Umsetzungsmöglichkeiten haben sich unter anderem die Teams der Bereiche
Vertrieb & Datenmanagement, SWV & Typoserv (FK) und Immobilienmanagement & Einkauf überlegt. Sie planen Innovationswerkstätten, Ideen-Meetings und Workshops.

Besonders detaillierte Ansätze haben die Workshops der Bereiche Digitaldesk und
SWV-Redaktion hervorgebracht. Beim Digitaldesk will man in Form eines vierteljährlichen Kreativ-Meetings Raum für neue Ideen schaffen sowie eine anonyme Ideenbox einrichten, über die von der ersten Idee bis hin zum finalen Konzept für Neues alles eingereicht werden kann.

Die SWV-Redaktion hingegen plant, eine engere Verknüpfung zwischen den Bereichen Redaktion und Verkauf zu etablieren, um unter anderem auch Ideen aus der Redaktion für Sonderprodukte zu nutzen.

Verbesserte Technik und Ressourcen zur Unterstützung von Innovation

Ein weiteres wichtiges Ergebnis der Workshops in den verschiedenen Bereichen: Innovation lässt sich aktiv unterstützen durch einen gezielten Einsatz von technischen Hilfsmitteln und von hausinternen, bereichsübergreifenden Ressourcen. Das haben sich zum Beispiel die Bereiche ABV und Vertrieb & Datenmanagement vorgenommen.

Verbesserungen hinsichtlich Technik und Ressourcen werden auch bei Print- und
Digitaldesk angestrebt. Das Team vom Printdesk Saarbrücken will gemeinsam an der
Verbesserung des Redaktionssystems Interred arbeiten, um in Zukunft mit
System-Updates einen tatsächlichen Fortschritt in Sachen Arbeitserleichterung zu erreichen.

Der Digitaldesk will unterdessen eine bessere Datengrundlage für das Entwickeln neuer Ideen schaffen. “Wir wollen mit Hilfe des Web Analysts vorhandene Daten zusammentragen, um einen besseren Überblick darüber zu bekommen, wie sich unsere Leserschaft auf den unterschiedlichen Kanälen zusammensetzt. Diese Erkenntnisse sollen dabei helfen, potenzielle Zielgruppen besser identifizieren zu können, die wir mit neuen Produkten überhaupt ansprechen könnten”, sagt Joseph Hausner, Leiter des Digitaldesks.

Mehr Leserkontakt und neue Formate sollen für mehr Innovation in den Redaktionen sorgen

Auch im Bereich Redaktion/Reporterteam Saarland/Regionalverband Saarbrücken (I) mangelt es nicht an konkreten Ideen, wie man dort in Zukunft neue Impulse setzen will. Die Abteilung rund um Oliver Schwambach hat sich auf gleich mehrere Ansätze verständigt. Zum einen will man durch Leserforen, regelmäßige Gespräche und exklusive Veranstaltungen für Leser und User den Kontakt zur Leserschaft stärken.

Außerdem geplant sind neue bzw. weitere Formate wie Podcasts, Videos und als O-Ton bereitgestellte Interviews. Der Newsletter soll ebenfalls ausgebaut werden.

10. Juli 2024|Unternehmenswerte
Mediengruppe veröffentlicht erstmals Nachhaltigkeitsbericht – umfassende Maßnahmen bereits umgesetzt

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29. September 2023|Unternehmenswerte
Saarbrücker Zeitung und Wochenspiegel in Top 10 der attraktivsten Saar-Arbeitgeber

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13. Juni 2023|Unternehmenswerte
Entwicklung & Kooperation in unseren Medienhäusern

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6. Juni 2023|Unternehmenswerte
Unternehmerisches Denken stärken

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30. Mai 2023|Unternehmenswerte
Innovation in unseren Medienhäusern

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Kommunikation in unseren Medienhäusern

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Kommunikation in unseren Medienhäusern

Kommunikation in unseren Medienhäusern

Wenn die Kommunikation im Unternehmen nicht funktioniert, ist keine gute
Zusammenarbeit möglich und am Ende leidet nicht nur der Kunde, sondern auch das Betriebsklima. Gute Kommunikation ist auch einer der fünf Unternehmenswerte unserer Medienhäuser. Darüber, wie die Kommunikation sowohl innerhalb als auch zwischen den einzelnen Bereiche in Zukunft besser gelingen kann, haben sich die Kolleginnen und Kollegen in den vergangenen Wochen einige Gedanken gemacht. Hier ist ein Überblick der verschiedenen Ansätze.


Homeoffice und hybride Arbeitsmodelle haben zu vielen Veränderungen im Arbeitsalltag geführt. Vor allem aber haben sie gezeigt, wie wichtig gute Kommunikation unter Kollegen ist. Die richtige Balance zwischen zu viel und zu wenig Kommunikation zu finden, ist nicht immer einfach. Unsere Medienhäuser haben sich daher auf ein paar Grundregeln verständigt: Situativ angemessen, transparent und konstruktiv soll die interne Kommunikation sein.

Daneben spielen aber auch das Teilen von Erfolgen und Misserfolgen sowie das Geben und Erhalten von Feedback eine wichtige Rolle. Wie die Kommunikation unserer Medienhäuser zukünftig noch besser werden kann, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen Wochen anhand der folgenden Leitfragen erarbeitet:

  • Was hindert uns daran, angemessen miteinander zu kommunizieren?
  • Was hindert uns daran, angemessen mit Fehlern umzugehen?
  • Was hindert uns daran, angemessen untereinander Feedback zu geben beziehungsweise anzunehmen?

Herausforderungen für die interne Kommunikation: Homeoffice und Zeitmangel

Klare Erkenntnis in vielen Bereichen: Die Arbeit im Homeoffice hat direkte Auswirkungen auf die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren. Die Bereiche
Immobilienmanagement & Einkauf, Redaktion/Reporterteam Saarland/Regionalverband Saarbrücken (I) und Printdesk Saarbrücken (Redaktion) identifizieren das Arbeiten von Zuhause als klaren Faktor, der die Kommunikation erschwert.

Ein zweiter Faktor, der die Bereiche an einer guten Kommunikation hindert: zu wenig Zeit. Vor allem die Kolleginnen und Kollegen aus der SMVG sehen Zeitmangel als Hemmnis für eine reibungslose Kommunikation und als eine der Ursachen für das Fehlen von Feedback und einer offenen Ansprache von Fehlern.

Bessere Kommunikation trotz räumlicher Distanz und wenig Zeit

Der Digitaldesk nimmt das Homeoffice zum Anlass, die teaminterne Kommunikation besser zu strukturieren. Das Team von Joseph Hausner will dazu neue Team-Channel auf Slack einrichten und konkrete Regeln definieren, welche Informationen über welche Kanäle kommuniziert werden sollen.

Ähnlich ist die Situation im Bereich CCO/Reichweitenportale: Die Redaktionen von SOL.DE und newstr arbeiten nahezu 100% im Homeoffice und sind zudem auf zwei Standorte verteilt. Diese beiden Faktoren will das Team künftig mehr berücksichtigen und unter anderem durch die Einführung einer “Walkie Talkie”-Lösung über die Kommunikations-App Discord und die Institutionalisierung von Feedbackrunden entgegenwirken, sagt Christian Lauer, der die Portale leitet.

Klare Ansprechpartner und geeignete Räume für den Austausch im Team

Gute Kommunikation setzt voraus, dass Anliegen dem richtigen Ansprechpartner vorgetragen werden können. Gerade bei diesem Part sehen die Bereiche aber noch Verbesserungsbedarf. Digitaldesk, SMVG, SWV-Redaktion und die Redaktionen und Reporterteams Saarland/Regionalverband Saarbrücken (I) und (II – Hinweis: hier hab es zwei Workshops) wollen feste Ansprechpartner für bestimmte Themen und Anliegen festlegen.

Ein weiteres Anliegen der Redaktionen und Reporterteams: zusätzliche Räume, die für
Meetings und Gespräche genutzt werden können.

Offene Feedback- und Fehlerkultur etablieren

Der Austausch unter Kollegen umfasst nicht nur Absprachen zwecks besserer
Zusammenarbeit. Vielmehr geht es auch darum, gegenseitig Rückmeldung zu geben und Fehler offen anzusprechen, um aus ihnen zu lernen. Zeitmangel, fehlende Sachlichkeit und die Angst vor Konsequenzen stehen einer offenen Feedback- und Fehlerkultur allerdings häufig im Weg.

Deshalb wollen viele Bereiche in unseren Medienhäusern hier aktiv nachbessern, darunter die Bereiche Immobilienmanagement & Einkauf, Digitaldesk, Typoserv (II), SWV -Verkauf/ Marketing/Rechnungswesen, Vertrieb & Datenmanagement und SMVG. Die geplanten Verbesserungen umfassen nicht nur die Einführung quartalsweiser beziehungsweise jährlicher Feedback-Gespräche, sondern auch das Üben konstruktiver Kritik.

Klare Zielsetzungen hat hier unter anderem die SMVG: Sachlich soll das Feedback ausfallen, und bei der Fehleransprache soll die persönliche Ebene außen vor bleiben, während der konkrete Arbeitsfehler im Fokus steht.

Offene Feedback- und Fehlerkultur etablieren

Abgesehen von den konkreten Maßnahmen für eine bessere Kommunikation untereinander haben die Workshops vor allem eins gezeigt: Eine gute Kommunikation ist zentral für die Umsetzung anderer Unternehmenswerte.

So hat das Thema Feedback unsere Bereiche auch im Hinblick auf die Unternehmenswerte Respekt und Wertschätzung beschäftigt. Viele Teams sehen die Fähigkeit, gegenseitig angemessen Lob und Anerkennung aussprechen zu kennen, als eine wichtige
Voraussetzung für einen respektvollen und wertschätzenden Umgang unter Kollegen.

Ähnliche Erkenntnisse auch in Bezug auf eine stärkere Kundenorientierung unserer
Medienhäuser: Ohne gute Kommunikation und Zusammenarbeit können wir unseren Kunden nicht den bestmöglichen Service bieten. Noch können wir uns für unsere Kunden verbessern, wenn wir uns nicht gegenseitig Rückmeldung geben und aus unseren Fehlern lernen.

10. Juli 2024|Unternehmenswerte
Mediengruppe veröffentlicht erstmals Nachhaltigkeitsbericht – umfassende Maßnahmen bereits umgesetzt

10. Juli 2024|Unternehmenswerte

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Unternehmerisches Denken stärken

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Innovation in unseren Medienhäusern

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Kommunikation in unseren Medienhäusern

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Respekt und Wertschätzung

Unserem Gegenüber mit Respekt zu begegnen ist in allen Lebenslagen erforderlich.
Gerade im häufig stressigen Arbeitsalltag kommen Respekt und Wertschätzung den
Kolleginnen und Kollegen gegenüber aber häufig zu kurz. Wie diese beiden Werte in Zukunft in unseren Medienhäusern besser umgesetzt und gelebt werden sollen, haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den vergangenen Wochen in Workshops ausgearbeitet.


Sich gegenseitig mit Respekt und Wertschätzung zu begegnen, schafft Vertrauen und legt die Basis für ein produktives und angenehmes Zusammenarbeiten. Ein respektvoller und wertschätzender Umgang miteinander gehört auch zu den Werten unserer Medienhäuser:

So viel zur Theorie. Aber wie wollen wir diese Grundsätze in der Zukunft in unseren Medienhäusern umsetzen? Insgesamt haben sich 13 Bereiche bzw. Arbeitsgruppen in ihren Workshops mit den Themen Respekt und Wertschätzung auseinandergesetzt. Das Resultat sind viele interessante Ansätze, die die Teams in Zukunft umsetzen wollen.

Pragmatische Ansätze für ein besseres Miteinander

Respekt und Wertschätzung zeigen sich oft schon in kleinen Gesten. So wollen die Teams bei der SMVG und im Bereich SWV Verkauf/Marketing/Rechnungswesen künftig darauf
achten, mehr Wert auf einfache Verbalisierungen der gegenseitigen Wertschätzung wie “Bitte” und “Danke” zu legen.

Auch ein sorgfältiges und vollständiges Lesen von (internen) E-Mails soll unter den
Kolleginnen und Kollegen in Zukunft für ein besseres Miteinander sorgen. Im Bereich SWV-Redaktion will das Team hingegen eher auf einen verstärkten informellen Austausch und Teambuilding-Maßnahmen setzen.

Generell Wunsch nach mehr Feedback – vor allem in den Redaktionen

Ein Aspekt, der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in vielen Bereichen beschäftigt, ist das
Thema Feedback. Mehr und vor allem konstruktives Feedback wünschen sich besonders die Teams der verschiedenen Redaktionen, sowohl im Print- als auch im Online-Bereich. An Ideen zur Verbesserung mangelt es nicht.

Die Sportredaktion des Volksfreundes plant, in ihrer wöchentlichen Konferenz einen Wochenrückblick einzuführen, bei der alle Teammitglieder ihren persönlichen Top und Flop der Woche benennen. Auch die regelmäßigen Feedbackgespräche mit dem jeweiligen Reporterchef sollen wieder eingeführt werden.

Unterdessen planen die Redaktionen der Reichweitenportale SOL.DE und newstr, ihren
Redaktionsleitfaden auszuarbeiten und diesen künftig als gemeinsamen
Qualitätsstandard
 zu verwenden, um darauf aufbauend konstruktives Feedback zu geben.

Mehr Austausch für gegenseitiges Verständnis und bessere Absprachen

Zusätzlich zu mehr Feedback sehen die Kolleginnen und Kollegen vieler Bereiche auch einen Bedarf für einen verstärkten Austausch. Und das sowohl abteilungsintern als auch abteilungsübergreifend. Ihr Beweggrund: Durch regelmäßigen Austausch soll ein besseres Verständnis der Bereiche untereinander geschaffen werden.

Der Sales-Bereich in Saarbrücken beschäftigt sich in Folgeworkshops – sogenannten
Produktwerkstätten – mit Etikette-Regeln. Hierbei geht es um Verhaltensregeln der
Kolleginnen und Kollegen untereinander, außerdem steht das Thema Teambuilding auf dem Programm. Fokus hier: Ideen für regelmäßige Teamtreffen und Impulse für die gemeinsame Arbeit.
Mehr Feedback und gegenseitigen Austausch wünscht sich auch die Redaktion.

Gegenseitiges Kennenlernen sowohl im dienstlichen als auch im informellen Rahmen

Teamübergreifende Meetings und Workshops planen auch die Redaktionen und
Reporterteams Saarland/Regionalverband Saarbrücken unter der Leitung von Oliver Schwambach. Auch der Einsatz eines abteilungsübergreifenden Kommunikationstools ist geplant.

Die Kolleginnen und Kollegen im Bereich Typoserv und in der SWV-Redaktion wollen sogar noch einen Schritt weiter gehen. Ihr Ziel ist es, künftig nicht nur den dienstlichen, sondern auch den informellen Austausch zu stärken, um die Basis für ein besseres Verständnis zu legen.

Wie geht es jetzt weiter?

Neben den verschiedenen Maßnahmen haben die Kolleginnen und Kollegen auch ausgearbeitet, wie der Erfolg der geplanten Veränderungen in Zukunft evaluiert werden kann. Das Team im Bereich BSSM hat zum Beispiel die Freude an der Arbeit, ein gutes Teamgefühl und eine Steigerung der Produktivität als Richtwerte ausgewählt, die Auskunft über den Erfolg der Maßnahmen geben sollen. Die Redaktionen der Reichweitenportale haben sich gleich auf einen Folgeworkshop im Juni verständigt, an dem die Fortschritte im Team besprochen werden sollen.

10. Juli 2024|Unternehmenswerte
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Mehr Kundenorientierung: Workshops liefern spannende Ansätze

Kundenorientierung, Nachhaltigkeit und unternehmerisches Denken sind drei der insgesamt acht Werte und Führungsleitlinien, auf die sich unsere Medienhäuser verständigt haben. Mit der Frage, wie diese Werte und Leitlinien im Alltag der einzelnen Bereiche konkret umgesetzt werden sollen, haben sich die verschiedenen Teams in den vergangenen Wochen intensiv auseinandergesetzt. Die Ergebnisse der Workshops werden wir Ihnen über die nächsten Wochen hinweg in einer “Best of” Serie hier im Wiki präsentieren. Heute starten wir mit den geplanten Maßnahmen für eine stärkere Kundenorientierung.

Hinter den Bereichen unserer Medienhäuser liegen ein paar spannende Wochen. Über den Januar und den Februar hinweg haben sich die Kolleginnen und Kollegen abteilungsweise mit den Unternehmenswerten und Führungsleitlinien auseinandergesetzt. Ziel war es, herauszuarbeiten, was die Werte und Führungsprinzipien konkret für die einzelnen Bereiche bedeuten und wie sie dort in Zukunft besser umgesetzt werden können.

Hier sind die Werte und Führungsleitlinien im Überblick:

  • Kundenorientierung
  • Respekt und Wertschätzung
  • Kommunikation
  • Innovation
  • Nachhaltigkeit
  • Unternehmerisches Denken
  • Entwicklung
  • Kooperation

Kundenorientierung bedeutet…

Egal, ob Redaktion, Anzeigenverkauf oder SMVG unsere Bemühungen sind letztendlich auf die Zufriedenheit unserer Kunden ausgerichtet. Was unsere Leser und Kunden bewegt, ist der Maßstab, an dem wir unser Handeln ausrichten. Für sie wollen wir unser Angebot und unsere Dienstleistungen kontinuierlich ausbauen und verbessern.

Wie Kundenorientierung in der Praxis gelingen kann, haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der einzelnen Bereiche in den vergangenen Wochen überlegt. Zentral waren dabei die Fragen:

  • Wer sind unsere Kunden?
  • Welche Bedürfnisse haben sie?
  • Was können wir im Team tun, um für unsere Kunden besser zu werden?
  • Woran können wir in absehbarer Zeit erkennen, dass wir kundenorientierter handeln?

Redaktionen wollen bei Themenauswahl in Zukunft strikter vorgehen

Sowohl im Print als auch im Digitalbereich bedeutet Kundenorientierung für unsere Redaktionen vor allem eins: Unseren Leserinnen und Lesern gut gestaltete Inhalte bieten, die sie ansprechen und auch wirklich interessieren. Genau in diesem Punkt wollen die Redaktionen künftig noch etwas nachlegen.

Vor allem unser Digitaldesk will bei der Auswahl der Themen “radikaler” vorgehen.
“Themen, die bei den Usern gemäß unserer Dashboards auf unterdurchschnittliches Interesse stoßen, werden wir in Zukunft schneller von der Startseite nehmen als andere”, sagt Joseph Hausner, Leiter SZ-Digitaldesk. “Generell werden es weniger Themen auf die Startseite schaffen. Stattdessen sollen die wichtigsten News und die Artikel, die überdurchschnittlich in Sachen Abos und Reichweite performen, länger stehen bleiben. Beides dient dazu, den Usern einen noch besseren Überblick zu bieten.” Beim Printdesk Saarbrücken (Redaktion) will man bei der Auswahl der Beiträge für die Zeitung in Zukunft ebenfalls stärker als bisher auf Service und Nutzwert für die Leserinnen und Leser achten.

Auch beim Sales-Bereich geht es um Nutzwert und bessere Präsentation von Angeboten. Als Folge der Werte-Workshops startet der Sales-Bereich in Saarbrücken beispielsweise sogenannte Produktwerkstätten zu verschiedenen Themen. Beim Thema Kundenorientierung geht es u.a. um die Themen Produktentwicklung (Neue Themenentwicklung und Optimierung bestehender Themen) sowie um die Gestaltung von Verkaufsunterlagen für Saarbrücken und Trier (Relaunch der Verkaufsunterlagen).

Themenfokus anders legen und Lesergruppen gezielt ansprechen

Verbesserungsbedarf sehen die Redaktionen zum Teil auch beim Themenfokus. “Aktuell gibt es im Journalismus eine spürbare Tendenz zur Skandalisierung und eine Fokussierung auf die Verkaufe entsprechender Schlagzeilen. Das hat auch mit der schärferen und notwendigerweise schnelleren Konkurrenz der Medien im Online-Bereich zu tun. Um uns davon abzuheben, braucht es jedoch Substanz. Deswegen setzen wir noch stärker auf eigene, fundiert recherchierte Themen.”, sagt Oliver Schwambach, Mitglied der Chefredaktion/Reporterchef Saarland/Saarbrücken. Die Workshops mit seinen Redaktionskolleginnen und -kollegen haben außerdem gezeigt, dass die aktuelle Themenauswahl nicht genug für junge und ältere Leserinnen und Leser bietet.

Bestimmte Lesergruppen wieder mehr ansprechen will man auch beim Volksfreund – Team Die Woch. Hier sollen durch eine aktive Vereinsberichterstattung wieder mehr interessante Themen für die Lesergruppe der Vereine geschaffen werden.

Feedback als Anregung für Verbesserungen

Der Kunde weiß am besten, was der Kunde will. Auf dem Weg hin zu mehr Kundenorientierung wollen mehrere Bereiche deshalb auf direktes Feedback zu den angebotenen Leistungen setzen. Im Bereich Typoserv (II – Hinweis: hier gab es zwei Gruppen) unter der Leitung von Udo Merz lautet das neue Motto: Feedback aktiv einfordern und aus Fehlern lernen.

Konkrete Ideen, wie sie zukünftig mehr Rückmeldung vonseiten der Kunden bekommen, haben auch die Bereiche SWV-Redaktion, SMVG und BSSM. Die Ansätze reichen von Zufriedenheitsumfragen nach einem beendeten Telefonat bis hin zu Online-Befragungen zu bestimmten Inhalten.

Eine bessere Kundenorientierung erfordert eine bessere Ansprechbarkeit

Regelmäßig Feedback einzuholen ist jedoch nicht ausreichend, um eine gute
Kundenbindung aufzubauen. Vielmehr haben die Bereiche unserer Medienhäuser in ihren Workshops festgestellt, dass der Kontakt auch in umgekehrter Richtung reibungslos funktionieren muss. Auch soll es in Zukunft eine klare Aufgabenverteilung in Bezug auf Leseranfragen und -rückmeldungen geben.

Gemeinsam besser für unsere Kunden

Was sich in den Workshops gleich mehrfach abgezeichnet hat: Eine bessere
Kundenorientierung gelingt nicht allein durch Maßnahmen, die isoliert in den einzelnen
Bereichen umgesetzt werden. Stattdessen braucht es eine gute abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und Kommunikation, um unseren Kundinnen und Kunden ein lückenloses Angebot an Serviceleistungen zu bieten.

Konkrete Maßnahmen dazu sind unter anderem in den Bereichen BSSM, Volksfreund Team Die Woch, und Redaktion/Reporterteam Saarland/Regionalverband Saarbrücken geplant. Beim Volksfreund soll es beispielsweise einen Workshop mit dem Digitaldesk zur Erhöhung der digitalen Sichtbarkeit geben.

Bei Redaktion und Reporterteam Saarland/Regionalverband Saarbrücken (II) steht die Schaffung von Räumlichkeiten für teamübergreifende Treffen und die Einführung eines wöchentlichen Meetings zur gemeinsamen Entwicklung im Reporterteam im Vordergrund. Zur besseren Absprache soll es außerdem eine Liste mit den zentralen Ansprechpartnern von Online, Printdesk und Reporterführung geben.

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